Bitte noch folgende Zusatzinformationen beachten:

Bitte bedenken Sie, dass auch die "GRAHN-Antenne" nicht zaubern kann!

Wenn Sie mehrere starke Störpegel aus unterschiedlichen Richtungen haben,
kriegen Sie die nicht allesamt weg !!!

Auch wenn die Störungen überwiegend aus nur einer Richtung kommen,kann es sein,
dass nach Minimierung der Störung durch entsprechendes Ausrichten des Moduls,
das Nutzsignal auch nicht mehr aufzunehmen ist, da dies aus derselben Richtung kommt.

Wir kochen alle nur mit Wasser !!!
Ist eben alles nur Physik.

Zu diesem Thema habe ich am Telefon bei Gelegenheit folgende Geschichte erzählt:

Ich hatte mal einen Kunden, der in einem freistehenden Haus mit einem riesigen Grundstück
in ca. 800m Höhe ü. NN. residierte bzw. evtl. noch da wohnt.
Auf seinem Grundstück befanden sich u.a. 2 um 90 Grad versetzte Langdrahtantennen
von je 100 Meter (!) Länge ...
natürlich vom Feinsten installiert und angepasst...
Im weiteren Gespräch konnte ich ihm mein System nicht ausreden
Also bekamm er es zugesandt.
Nach Erhalt desselben und erster Ausprobe teilte er mir mit:
“Die geht ja gar nicht besser ! “

Obwohl ich das jetzt schon ca. 35 Jahre mache ist es kaum vorherzusagen,
wie der Empfang in Ihren Räumlichkeiten ist.

"Hausgemachte Störungen" wie Schaltnetzteile, LED-Lampen, WLAN, od. irgendein
anderer "getakteter Müll" können einem da ganz schön die Laune verderben.

In solchen Fällen kann es passieren, dass ein einfacher Draht -
aber eben draussen angebracht, besser empfängt, als jedes andere INDOOR-System ....
auch wenn dies noch so aufwendig und teuer konzipiert ist!

Sofern Sie nicht schon Empfangstests mit Ihrem Empfänger an der Stelle gemacht haben,
wo Sie das Antennensystem künftig zu betreiben gedenken ...:
testen das vorher mit einem kleinen Weltempfänger mit eingebauter Ferrit- und Teleskopantenne,
genau die Bänder, die Sie interessieren.
Für MW- u. LW-Empfang sollte die eingebaute Ferritantenne fungieren.
Wenn sich durch Drehen des Empfängers die Störungen nicht zufriedenstellend ausblenden lassen,
wird das mit unserem System auch nicht viel besser funktionieren.
Wenn damit einigermassen Empfang gewährleistet ist, lohnt es sich unser System anzuschaffen.....
allerdings nicht unbedingst, wenn Sie bereits ein ähnliches System betreiben.
Da ist der Unterschied evtl. nicht so signifikant, dass sich das auszahlt.
Das System ist ja auch nicht ganz billig !

Unterschiede Loop <<>> Ferrit-Module

Die ML3 ist natürlich wegen des relativ geringen Durchmessers von nur 50cm steigerungsfähig.
Die Physik sagt hierzu:
doppelter Durchmesser = 4-faches Signal.
D.h. Eigenbau-Loop mit 1 m Durchmesser bringt 2 S-Stufen !!!

Nachteil des grösseren Durchmessers: die maximal erreichbare obere Grenzfrequenz sinkt !
Daher der Durchmesser von 50cm ... quasi als optimaler Kompromiß.

Das MW2-3-Modul ist wegen seiner geringeren Größe wesetlich einfacher zu handeln.
Qualitätsunterschiede, den Empfang betreffend, sind meistens nur von geringer Natur.

Durch diverse Optimierungen konnten bei den Ferrit-Modulen die Güten
im gesamten Frequenzbereich signifikant gesteigert werden.

Ebenso besitzen sämtliche von mir hergestellten Ferrit-Module, eine speziell konzipierte,
sehr verlustarme Abschirmung gegen elektrische Störfelder.

 Wie unterscheiden sich die Signalpegel im MW - LW - Bereich
zwischen Loop und Ferrit-Modul?

 Die Level sind im Bereich um 800 kHz etwa gleich.
Darüber beginnt die Loop höhere Level zu liefern.
Das heißt aber nicht, daß die Signale damit unbedingt von besserer Lesbarkeit sein müssen.
 

 

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